Die junge chinesische Pianistin Ran Jia erreichte internationale Aufmerksamkeit für ihre außerordentlichen interpretatorischen Fähigkeiten für das Klavierwerk Franz Schuberts. Tan Dun rühmte sie als „Klavierpoetin mit dramatischen musikalischen Fähigkeiten”. Für ihre Einspielung der Schubert Sonaten D 960 und D 664 für das französische Label Artelinna wurde sie im Dezember 2015 mit einem Choc Classica ausgezeichnet. Ihre Interpretation wurde mit den berühmten Schubert Einspielungen von Kempff, Lupu und Richter gleichgesetzt. „Eine verblüffende Aufnahme und ein Name, den man sich merken muss!’’
Die in China geboren Ran Jia begann ihren Klavierunterricht im Alter von 3 Jahren und gab ihr Solo-Debüt im Alter von sieben Jahren. In 2004 spielte sie ein Konzert im Helungting-Konzertsaal des Konservatoriums Shanghai, das von Publikum und Medien begeistert gefeiert wurde. Ran Jia studierte bei Gary Graffman am Curtis Institute of Music in Philadelphia und absolvierte ihren Master und ihr Konzertexamen bei Nina Tichman an der Hochschule für Musik in Köln. Sie ist derzeit an der internationalen Klavierakademie am Comer See in Italien immatrikuliert, wo sie bei Maestro William Grant Nabore studiert.
Ran Jias großer Traum vom Schubert-Zyklus.
Die Pianistin ist eine Interpretin von hoher Klangkultur
Lesen Sie hier die Kritik über ihr Berlinkonzert: Berliner Morgenpost <link http: www.morgenpost.de kultur article210000085 ran-jias-grosser-traum-vom-schubert-zyklus.html _blank external-link-new-window internal link in current>21.03.2017
Franz Schubert Klaviersonate Nr. 17 D-Dur D 850 ("Gasteiner-Sonate") | Klaviersonate Nr. 21 B-Dur D 960