Dorothee Mields

Sopran

„Die wunderbare Dorothee Mields: Scheinbar mühelos singt sie sich in die verschiedensten Emotionalitäten hinein zwischen weltweisem Lächeln hier und abgrundtiefer Zerknirschung dort.“ (BR Klassik, 23.02.2016)

Dorothee Mields ist eine der führenden Interpretinnen für die Musik des 17. und 18. Jahrhunderts und wird von Publikum und Presse besonders für ihr einzigartiges Timbre und ihre berührenden Interpretationen geliebt.

Ihre makellose Technik und die schwerelose Klarheit ihrer Stimme prädestinieren sie ebenso für die Werke zeitgenössischer Komponisten wie Beat Furrer, Gérard Grisey, Hans Werner Henze und Pierre Boulez.

Eine enge Zusammenarbeit verbindet Dorothee Mields mit dem Collegium Vocale Gent, der Nederlandse Bachvereiniging, L’Orfeo Barockorchester, dem Freiburger Barockorchester, RIAS Kammerchor, Bach Collegium Japan, Orchestra of the 18th Century, der Lautten Compagney, Tafelmusik Baroque Orchestra Toronto und dem Klangforum Wien, sowie mit Dirigenten wie Stefan Asbury, Beat Furrer, Paul Goodwin, Philippe Herreweghe, Gustav Leonhardt, Emilio Pomàrico, Hans-Christoph Rademann, Masaaki Suzuki und Jos van Veldhoven.

Sie ist gern gesehener Gast internationaler Festspiele wie Bachfest Leipzig, Wartburgkonzerte Eisenach, Suntory Music Foundation Festival in Japan, Boston Early Music Festival, Festival van Vlaanderen, Wiener Festwochen, Händel-Festspiele Halle, Musikfestspiele Potsdam, Styriarte Graz, Les Académies Musicales de Saintes, Niedersächsische Musiktage und Musikfest Bremen. Ein wichtiger Bereich ihres künstlerischen Schaffens sind Solo- und Kammermusikprojekte wie z.B. „Lord Nelson am Nil“ worin die Seeschlachten von Lord Nelson musikalisch rezipiert werden, „White as Lillies was her Face“ mit Liedern von John Dowland und Texten von Heinrich Heine, „Mort exquise, mort parfumée“ mit Werken französischer Impressionisten, „Duft und Wahnsinn“ mit Hille Perl und Lee Santana, sowie „Birds“ mit Stefan Temmingh.

Eine stetig wachsende Diskographie mit etlichen preisgekrönten Aufnahmen dokumentiert ihr künstlerisches Schaffen. Besondere Beachtung fanden „In Darkness Let Me Dwell“ und „Loves Alchymie“ mit Hille Perl und Lee Santana (beide Sony/dhm), Purcell „Love Songs“ und „Love’s Madness“ mit der Lautten Compagney und Wolfgang Katschner (Carus), das Telemann Album „Die Hoffnung des Wiedersehens“ mit L’Orfeo Barockorchester (Sony/dhm), Krieger Kantaten mit der Hamburger Ratsmusik (Carus) und „Inspired by Song“ und „Birds“ mit dem Flötisten Stefan Temmingh (Sony/dhm).

Wichtige Projekte der Saison 2016/17 umfassen u.a. Auftritte beim Musikfest Stuttgart (Monteverdi „Marienvesper“), Festival Alte Musik Knechtsteden (Rossini „Petite messe solennelle“), Konzerte mit dem Windsbacher Knabenchor (Bach „h-moll Messe“) und im Robert-Schumann-Saal Düsseldorf, sowie Tourneen mit Collegium Vocale Gent und mit Holland Baroque.

Ab der Spielzeit 2016/17 unterrichtet Dorothee Mields Gesang am Koninklijk Conservatorium Den Haag.

Konzerte dieses Künstlers / Ensemble / Chors: