Ruth Ziesak

Sopran

Ruth Ziesak studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main bei Elsa Cavelti. Zahlreiche Wettbewerbserfolge, darunter der jeweils Erste Preis beim deutschen Musikwettbewerb und beim renommierten s'Hertogenbosch-Wettbewerb ebneten ihr schnell den Weg in eine internationale Karriere. Inzwischen hat die Sopranistin selbst eine Professur für Gesang an der Hochschule für Musik Saar.

Nach ihren Anfängen am Heidelberger Theater und an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg führte sie ihr Weg auf die internationalen Podien von München, Mailand, Berlin, Florenz, Wien, Paris, London und New York, wo sie in ihren Parade-Rollen wie Pamina, Ännchen, Marzelline, Ilia oder Sophie glänzte. Mittlerweile hat sie ihr Repertoire ausgeweitet und war als Gräfin in Le Nozze di Figaro in Glyndebourne und Zürich sowie 2010 an der Stuttgarter Oper unter Manfred Honeck zu hören.

Die facettenreiche Künstlerin ist eine viel gefragte Konzertsängerin und arbeitet sehr gerne auch immer wieder mit Barockorchestern wie der Akademie für Alte Musik Berlin oder dem Freiburger Barockorchester. Sie ist zu Gast bei den Salzburger Festspielen und dem Lucerne Festival. Ihre Arbeit mit Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Daniele Gatti, Riccardo Muti, Kent Nagano, Lothar Zagrosek, Riccardo Chailly, Jukka Pekka Saraste oder Ivor Bolton führt sie zum Gewandhausorchester Leipzig, der Staatskapelle Dresden, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem WDR Sinfonieorchester, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Montreal Symphony Orchestra sowie dem Salzburger Mozarteum-Orchester.

Zuletzt war Ruth Ziesak zu Gast beim Los Angeles Symphony Orchestra und bei den Berliner Philharmonikern, beide Male unter Herbert Blomstedt mit Beethovens Missa solemnis, beim Orchestre National de France in der Pariser Salle Pleyel (Brahms Requiem) unter Christoph Eschenbach, mit Schumanns Faust-Szenen beim Frankfurter Museums-Orchester unter Sebastian Weigle sowie mit den Wiener Philharmonikern unter Leopold Hager in Rom. 2014 war sie zu hören beim Orquesta sinfonica RTVE in Madrid sowie beim Orquesta di Valencia, beide Male unter Yaron Traub mit Poulencs Stabat mater, beim Scottish Chamber Orchestra wieder unter E. Krivine, bei der Tschechischen Philharmonie Prag mit Haydns Schöpfung sowie beim Lucerne Festival unter Andras Schiff mit der Missa solemnis von Beethoven.

Die laufende Saison führt Ruth Ziesak zu Konzerten mit dem Philharmonischen Chor Berlin und Jörg Peter Weigle in Berlin (Max Bruch/Das Lied von der Glocke), mit dem Auryn-Quartett und Gerold Huber nach Bilbao, mit den Bamberger Symphonikern und dem San Francisco Symphony Orchestra, beide Male unter Herbert Blomstedt (Brahms/Ein deutsches Requiem). Im Dezember ist die Sopranistin auf Tournee mit Barockmusik gemeinsam mit Reinhold Friedrich und der Philharmonie Reutlingen unter der Leitung von Aurélien Bello. In Vicenza singt sie unter der Leitung und am Klavier begleitet von Andras Schiff Haydns Theresienmesse und die Zigeunerlieder von Johannes Brahms. Sie beschließt die Saison in Wien mit dem Radiosinfonieorchester Wien unter der Leitung von Cornelius Meister (Bruckner/f-moll-Messe).

Als Liedsängerin verbindet sie eine regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Pianisten Gerold Huber, mit dem sie in Wien, Berlin, London, beim Heidelberger Frühling und beim Kissinger Sommer gastierte. Ruth Ziesak zählt zu den regelmäßigen Liedpartnern von András Schiff. Gemeinsam waren sie zu Gast in der Londoner Wigmore Hall, bei den Salzburger Festspielen sowie in der Berliner Philharmonie. In der Kammermusik arbeitet sie mit dem Merel-Quartett, dem Wiener Klaviertrio, dem Auryn-Quartett und dem Trio Wanderer.

Neben ihren Konzertaufnahmen mit Georg Solti, Riccardo Chailly und Herbert Blomstedt bei der Decca hat Ruth Ziesak Die Zauberflöte (Solti/Decca), Fidelio (von Dohnànyi/Decca), La Clemenza di Tito (Harnoncourt/Teldec), Der Freischütz (Janowski/BMG), Hänsel und Gretel (Runnicles/Teldec) und Robert Schumanns Genoveva mit dem Chamber Orchestra of Europe (Harnoncourt/Teldec) eingespielt. Zu ihren Soloaufnahmen zählen Opernarien von Mozart mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Marcus Creed (Capriccio) und Lieder von Mahler (Gatti/BMG) sowie eine Reihe von Liedrezitals für BMG, Naxos und Sony mit Ulrich Eisenlohr. Zu CD-Einspielungen mit Ruth Ziesak gehören Mendelssohns Elias und seine Lobgesang-Sinfonie (MDR Sinfonieorchester/Jun Märkl/Naxos). Nach ihren Solo-CDs mit Liszt-Liedern (edel classics), mit Haydn Canzonetten und Liedern (Phoenix) und Mendelssohn-Liedern (AVI) erschien bei Phoenix eine Aufnahme mit Liedern von Mahler und Zemlinsky, alle am Klavier begleitet von Gerold Huber.

Als Liedsängerin verbindet sie eine regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Pianisten Gerold Huber, mit dem sie in Wien, Berlin, London, beim Heidelberger Frühling und beim Kissinger Sommer gastierte. Ruth Ziesak zählt zu den regelmäßigen Liedpartnern von András Schiff. Gemeinsam waren sie zu Gast in der Londoner Wigmore Hall, bei den Salzburger Festspielen sowie in der Berliner Philharmonie. In der Kammermusik arbeitet sie mit dem Merel-Quartett, dem Wiener Klaviertrio, dem Auryn-Quartett und dem Trio Wanderer.

Neben ihren Konzertaufnahmen mit Georg Solti, Riccardo Chailly und Herbert Blomstedt bei der Decca hat Ruth Ziesak Die Zauberflöte (Solti/Decca), Fidelio (von Dohnànyi/Decca), La Clemenza di Tito (Harnoncourt/Teldec), Der Freischütz (Janowski/BMG), Hänsel und Gretel (Runnicles/Teldec) und Robert Schumanns Genoveva mit dem Chamber Orchestra of Europe (Harnoncourt/Teldec) eingespielt. Zu ihren Soloaufnahmen zählen Opernarien von Mozart mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Marcus Creed (Capriccio) und Lieder von Mahler (Gatti/BMG) sowie eine Reihe von Liedrezitals für BMG, Naxos und Sony mit Ulrich Eisenlohr. Zu CD-Einspielungen mit Ruth Ziesak gehören Mendelssohns Elias und seine Lobgesang-Sinfonie (MDR Sinfonieorchester/Jun Märkl/Naxos). Nach ihren Solo-CDs mit Liszt-Liedern (edel classics), mit Haydn Canzonetten und Liedern (Phoenix) und Mendelssohn-Liedern (AVI) erschien bei Phoenix eine Aufnahme mit Liedern von Mahler und Zemlinsky, alle am Klavier begleitet von Gerold Huber.

Konzerte dieses Künstlers / Ensemble / Chors: