2013 wird in Piacenza die Italian Baroque Academy von einem ambitioniertem Musikerstamm gegründet, der bereits auf eine langjährige Tätigkeit im Barockorchester “I Virtuosi delle Muse“ zurückblicken kann und von diesem den wertvollen Erfahrungsschatz, sowie den unverwechselbaren interpretativen Ansatz erbt.
Ziel der Musiker ist es, sowohl die vorhandene Erfahrung fortzuführen als auch dem Wunsch nach Neuerung zu folgen. Dieses interpretative Fundament, das auf historischem und philologischem Ansatz beruht, führte das Orchester zu großem Erfolg in den bedeutendsten Konzertsälen Europas und Nordamerikas wie dem Théâtre des Champs-Elysées, Theater an der Wien, Opéra Royal in Versailles, Schwetzinger Festspiele, Prinzregententheater in München, Opéra de Nantes, Theater von Orléans, Corum di Montpellier, The Miami Bach Society und viele mehr. Diese Anerkennung wird durch renommierte Schallplattenpreise und Kritiken untermauert, wie für die Aufnahmen “Sinfonie d’Opera“ und “Viaggio a Venezia“ ("5 Sterne" durch die Musikmagazine Goldberg, Crescendo Premium, Early Music und Musica).
Unabhängig von starren Normen möchte die Italian Baroque Acadamy sowohl klassische Themen des italienischen und deutschen Barock vertiefen und hier den eigenen Fokus auf das weltliche und geistliche Vokalrepertoire legen (Oper, Kantaten, Oratorien), als auch weniger bekannte musikalische Gebiete und selten gespielte Schätze erkunden, wie u.a. die geistliche Musik von Mittel- und Norddeutschland.
Jüngste Erfolge feierte die IBA mit Konzerten bei der Stiftung “La Società die Concerti“ in Mailand (mit dem Violinisten Dmitry Sinkovsky) und in Palau de la Música in Valencia (mit der Mezzosopranistin Eugenia Burgoyne).
Die Italian Baroque Academy wird geleitet vom italienischen Cembalisten und Organisten Stefano Molardi.