Mozarts Festkonzert

Als Sinfonia concertante wurden ab der Mitte des 18. Jahrhunderts Stücke für zwei bis neun Soloinstrumente und Orchester bezeichne. Zur Zeit des frühen Mozarts war diese Gattung gerade im Kommen, besonders an den renommierten Musikzentren, die mit virtuosen Bläsersolisten und Streichern in großer Zahl aufwarten konnten. Mozarts Sinfonia concertante in Es-Dur passt gut in den Kanon dieser Entwicklung, gleichwohl es ist nicht gesichert ist, ob diese sogenannte Bläser-Concertante wirklich vollständig von ihm stammt.
Neben herausragenden Solisten wie Daniel Ottensamer und Claudio Bohórquez wird das EUROPAMUSCIALE Festival Orchestra unter der Leitung von Hansjörg Albrecht Sinfonien von Mozart sowie von Haydn zur Aufführung bringen, der Mozarts großes Talent bereits in jungen Jahren entdeckte.

Im Jahr 1781 entwickelte sich zwischen Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart eine enge Freundschaft. Mozarts Vater gegenüber äußerte sich Haydn: „Ich sage ihnen vor Gott, als ein ehrlicher Mann, ihr Sohn ist der größte Komponist, den ich von Person und dem Namen her kenne. Er hat Geschmack und überdies die größte Kompositionswissenschaft.“ Zu einer ersten Begegnung kam es 1785, Haydn besuchte Mozart in Wien und hörte dessen Streichquartette, die Mozart mit großem Respekt „seinem lieben Freund Joseph Haydn” gewidmet hatte. Im Dezember 1790 trafen sich beide Komponisten – ihre große Verbundenheit spiegelt sich auch in beider Zugehörigkeit zur Freimaurerloge – ein letztes Mal.

Mit unserem Festkonzert gratulieren wir Mozart zum Geburtstag!

4. Abonnement-Konzert: Wiener Klassik München

Kunden, die Karten für beide Festkonzerte kaufen, erhalten 30 % Rabatt.