Studierende und Dozenten des Jazz-Instituts der Hochschule für Musik und Theater München | Florian Trübsbach Saxophon | Bastian Jütte Schlagzeug | Tizian Jost Klavier & Leitung
Mit dem Beginn der Naziherrschaft wurde selbstverständlich versucht den Jazz in Deutschland zu verdrängen und zu vernichten. Die Nazi-Organe taten sich hiermit allerdings sehr schwer, da zum Einen ihre plumpen, rassistischen Polemiken gegen den Jazz als „jüdische Negermusik“ weit an der Praxis vorbeigingen, zum anderen, da der Jazz auf Grund seiner hohen Popularität und Beliebtheit in der deutschen Bevölkerung. Dieses Konzert möchte die wichtigsten Protagonisten der damaligen Jazz-Szene in Deutschland vorstellen und damit auch ihre Lebenswege vor, während und nach der Nazi-Barbarei.
Jazz im Untergrund - der Jazz als subversive Kraft im III. Reich