Joseph Moog

Klavier

"Clearly he is already among the most brilliant of pianists” - Bryce Morrison Gramophone

Joseph Moog besitzt die seltene Gabe exquisite Virtuosität mit einer reifen, tiefgründigen und intelligenten Musikalität zu verbinden. Sowohl als Meister des gängigen wie auch des seltenen oder in Vergessenheit geratenen Repertoires hat sich der junge Interpret international einen Namen gemacht, aber auch eigene Kompositionen bereichern immer wieder seine Klavierabende.

Die Saison 2015/16 eröffnet er mit der legendären 'Meesterpianisten'-Reihe im Concertgebouw Amsterdam mit Werken von Beethoven, Tchaikovsky, Godowsky und Liszt. Es folgen Debüts mit dem Beethoven Orchester Bonn, BBC National Orchestra of Wales, Philharmonie Zuidnederland und ein Recital im Moskauer International House of Music. Im Januar 2016 kehrt Joseph Moog nach Paris ins Auditorium du Louvre zurück, wo sein Klavierabend live von Medici TV ausgestrahlt wird.

Bedeutende künftige Engagements beinhalten ab Herbst 2016 Auftritte mit der Hong Kong Sinfonietta mit dem 2. Klavierkonzert von Johannes Brahms und einen Klavierabend in der Kumho Arts Hall in Seoul, ferner eine Einladung nach Montréal, wo er mit dem Orchestre Métropolitain unter der Leitung von Yannick Nézet-Seguin im Frühjahr 2017 debutieren wird.

Höhepunkte der vergangenen Saison waren Gastspiele beim Helsinki Philharmonic Orchestra, bei den Stuttgarter Philharmonikern, der Prague Philharmonia, beim Saarländischen Staatstheater, dem Poznan Philharmonic und dem Orchestre des Concerts Lamoureux im Salle Gaveau in Paris. Von besonderer Bedeutung war auch die Aufführung des Klavierkonzerts von Alexander Skrjabin zum 100. Todestag des Komponisten im Konzerthaus Dortmund im Rahmen des Klavierfestivals Ruhr mit den Bochumer Symphonikern. Weitere Klavierabende führten ihn zur Lancaster International Concert Series, zur Vancouver Recital Society, zum New Ross Piano Festival, zu den Fribourg International Concert Series, Istanbul Recitals und zum Eesti Kontsert Piano Festival in Tallinn. Eine enge Beziehung verbindet den jungen Künstler seit seinem Debut im November 2014 mit der Wigmore Hall in London, wo er die kommenden vier Spielzeiten regelmäßig in der Recitalserie zu Gast sein wird.Auch in Nordamerika hat sich Joseph Moog profiliert, denn auf sein Debut mit dem Colorado Symphony Orchestra unter der Leitung von Gilbert Varga 2011 folgten Einladungen zu den Gilmore International Piano Series in Kalamazoo, der Frick Collection in New York, den Philip Lorenz Memorial Concerts in Fresno, dem Portland Piano Festival, Ravinia Festival, der Washington Performing Arts Society und dem Miami International Piano Festival.

Joseph Moog ist weltweit in zahlreichen bedeutenden Konzerthäusern zu Hause. Hierzu zählen das Mariinsky Theater St. Petersburg, die Royal Albert Hall London, De Doelen Rotterdam, das Auditorium della Conciliazione Rom, der Salle Gaveau in Paris, desweiteren das Konzerthäuser Dortmund und Berlin, die Alte Oper Frankfurt, die Laeiszhalle Hamburg, Liederhalle Stuttgart. Darüber hinaus ist er ist regelmäßiger Gast bei internationalen Festivals wie La Roque d`Anthéron, dem Klavierfestival Husum oder dem Klavierfestival Ruhr.

Zu den Orchestern, mit denen der junge Pianist konzertierte gehören folgende Klangkörper: Colorado Symphony Orchestra, Bournemouth Symphony Orchestra, Deutsche Radio-Philharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern, Royal Philharmonic Orchestra London, Slowenische Philharmonie, Tschaikowsky Sinfonieorchester des Moskauer Rundfunks, Bochumer Symphoniker, Sinfonia Varsovia, Dortmunder Philharmoniker, Flandern Symphony Orchestra, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz oder Brno Philharmonic Orchestra.

Joseph Moog arbeitet mit namhaften Dirigenten zusammen, darunter Andrey Boreyko, Juanjo Mena, Gilbert Varga, Christoph Poppen, Pablo Gonzalez, Nicholas Milton, Christian Vasquez, Ari Rasilainen, Marcus Bosch, Toshiyuko Kamioka, John Axelrod, Fabrice Bollon, Karl-Heinz Steffens, Theodor Guschlbauer, Petr Altrichter, Patrick Lange, Othmar Maga, Philippe Entremont, Markus Poschner oder Michael Sanderling.

Sehr umfangreich ist auch die vielbeachtete Diskographie des jungen Künstlers, für die er neben hymnischen Kritiken in der internationalen Presse auch zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhielt. Seine achte CD, auf der er die „Grande Sonate“ von Tschaikowsky mit der zweiten Sonate von Xaver Scharwenka kombiniert, erschien im Juno 2014. Zusammen mit der Deutschen Radio Philharmonie unter der Leitung von Nicholas Milton spielte er die Klavierkonzerte von Grieg und Moszkowski für Onyx Classics ein, diese Aufnahme kam im Juno 2015 auf den Markt.

Bereits zwei Mal gewann Joseph Moog den International Classical Music Award (ICMA) als „Young Artist of the Year 2012“ und als „Instrumentalist of the Year 2014“, den Musikpreis der Deutschen Konzertdirektionen, zwei Mal den „Editor`s Choice“ des Gramophone Magazins, vier Mal den SuperSonic Award, Förderpreise des Landes Rheinland-Pfalz und des Schleswig-Holstein Festivals, den Pianist's Choice, den Prix Groupe de Rothschild (Sommets Musicaux de Gstaad) und den Rhein-Mosel Musikpreis.

Joseph Moog wurde 1987 in Ludwigshafen als Sohn zweier Musiker geboren und begann fruh mit dem Klavierspiel. Er studierte als Jungstudent zunächst an der Musikhochschule Karlsruhe, danach bei Prof. Bernd Glemser an der Musikhochschule Würzburg und bei Prof. Arie Vardi an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover.

Konzerte dieses Künstlers / Ensemble / Chors: