Markus Eiche

Bariton

Markus Eiche wurde in St. Georgen im Schwarzwald geboren, er studierte in Karlsruhe und Stuttgart und ist Preisträger einiger nationaler und internationaler Gesangswettbewerbe. Er begann seine Karriere am Nationaltheater Mannheim, wo er sich die wichtigen Partien seines Faches erarbeitete.   

Heute ist er ein international gefragter Sänger und sowohl an die Wiener Staatsoper als auch an die Bayerische Staatsoper mit Residenzverträgen gebunden. Hier singt er die zentralen Rollen seines Repertoires.
Dazu zählen ab Sommer 2017: An der Bayerischen Staatsoper Falke in „Die Fledermaus“, Donner in „Das Rheingold“ und Gunther in „Die Götterdämmerung“, Besenbinder in „Hänsel Und Gretel“, Faninal in „Der Rosenkavalier“ (mit Gastspiel in der Carnegie Hall New York), Luther in Kreneks „Karl V.“ und Beckmesser in „Die Meistersinger von Nürnberg“. Bei den Bayreuther Festspielen trat Markus Eiche im „Ring des Nibelungen“, im „Rheingold“ und in der „Götterdämmerung“ auf. An der Wiener Staatsoper sang Markus Eiche in „Ariadne auf Naxos“, „Faust“, „Capriccio“ und im „Rosenkavalier“. Weitere Verpflichtungen führten den Bariton zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks München, ans Royal Opera House Covent Garden, London, zum Wagner Festival nach Budapest, an die Metropolitan Opera,    New York sowie an die Opera Nomori, Tokyo.

Markus Eiche wird in dieser Saison mit Bachs „Weihnachtsoratorium“ in München und Hamburg zu hören sein, mit Mahlers „Kindertotenliedern“ bei Radio France, Paris, Mahlers 8. Symphonie mit den Dortmunder Philharmonikern und singt bei einer CD Produktion den „Messias“ mit der Bachakademie Stuttgart.
Markus Eiche gastierte unter anderem an der Mailänder Scala, bei der Münchener Biennale, an der Nederlandse Opera Amsterdam, der Komischen Oper Berlin, der Staatsoper Unter den Linden Berlin, der Semperoper Dresden und der Staatsoper Stuttgart.    

Mit dem Gran Teatre del Liceu Barcelona verbindet den Künstler eine mehrjährige Zusammenarbeit, bei den Salzburger Festspielen war er mehrfach zu Gast. Von 2007 bis 2011 sang er bei den Bayreuther Festspielen in den „Meistersingern“, 2014 den Wolfram im „Tannhäuser“ und Donner in „Rheingold“, 2016 und 2017 Donner im „Rheingold und Gunther in der „Götterdämmerung“.

In den vergangenen Jahren waren besonders herausragende Projekte die Titelpartie in „Cardillac“ beim Bayerischen Rundfunk, der Blaubart in „Blaubarts Burg“ beim Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, Fritz und Frank in der „Toten Stadt“ an der Finnish National Opera in Helsinki Lescaut in einer Neuproduktion von Puccinis „Manon Lescaut“ an der Bayerischen Staatsoper mit Kristine Opolais und Jonas Kaufmann sowie Golaud in einer Neuproduktion von Debussys „Pelléas Et Mélisande“.

Konzerte dieses Künstlers / Ensemble / Chors: