Brunnenhof der Residenz | Herkulessaal
Aus der Neuen Welt - Justus Frantz | Philharmonie der Nationen
Das Konzert findet Open-Air statt!
Linus Roth Violine | Philharmonie der Nationen | Justus Frantz Leitung
Die Sehnsucht nach einem friedlichen Miteinander und einem Leben in Freiheit inspirierte Justus Frantz, Leonhard Bernstein und Yehudi Menuhin im Jahr 2000 dazu, mit Musikern aus aller Welt ein Orchester zu gründen. Gastspiele rund um den Globus sollten demonstrieren, dass die Musik als gemeinsame Sprache alle Menschen verbindet. Dieser Gedanke steht auch Jahre nach der Gründung der Philharmonie der Nationen im Mittelpunkt. Künstler aus 40 verschiedenen Ländern spielten seither unter der Leitung von Justus Frantz in der Kuppel des Reichstages, im Versammlungssaal der UNO in New York, auf dem Sommersitz des Papstes Johannes Paul II. und in den wichtigsten Konzerthäusern der Welt. München besucht das Orchester regelmäßig im Rahmen seiner Neujahrstournee.
1892 hatten die Musikliebhaber in den USA einen großen Traum: Sie wollten endlich eine eigenständige nationale Tonsprache. Helfen sollte dabei der Tscheche Antonín Dvořák, als Direktor von New Yorks National Conservatory. Er beschäftigte sich intensiv mit der Musik der Ureinwohner und der farbigen Bevölkerung – und komponierte seine neunte Symphonie "Aus der neuen Welt". Der Mix aus böhmischer Melodienseligkeit und Elementen US-amerikanischer Volkskunst wies den Komponisten Amerikas neue Wege: Bis heute erinnern Filmmusiken mancher Western-Klassiker an die Einleitung zu Dvořáks Neunter.
Programm
Antonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 ("Aus der Neuen Welt")
Max Bruch Violinkonzert g-Moll
"Überraschungs-Musik"